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Es gibt eine Vielzahl von Diagnostik- und Therapieverfahren, die uns Therapeuten zur Verfügung stehen. Schwerpunkte entwickeln sich aus Erfahrungswerten und somit wählt jeder Therapeut(in) diejenigen aus, die sie/er persönlich für geeignet und erfolgversprechend hält und in denen sie/er umfassend ausgebildet ist.
Ein Ausschnitt aus meiner Praxis:
So lange es die Menschheit gibt, haben sich Reflexe des menschlichen Organismus auf der Körperoberfläche gezeigt (cutis-viszerale Reflexe). Das Ohr ist nur eine dieser so genannten Reflexzonen, auf denen sich Signale als Reaktion bestimmter Körpergeschehen zeigen. Auch die klassische Akupunktur aus China kennt das Ohr als Ausgangspunkt und Ort therapeutischer Bestrebungen.
Die Ohrakupunktur ist eine sogenannte Reflexzonentherapie, bei der durch z.B. einen Nadelstich (oder Druck, Massage, Reizstrom, Laser, Farblicht eines reflektorisch erregbaren Areals der Ohrmuschel ein energetischer und damit therapeutischer Effekt auf das Erfolgsorgan im Körper ausgelöst wird.
Die Möglichkeiten der OAP sind sehr groß. Allerdings gibt es auch Grenzen, wenn Patienten unter der Wirkung starker Analgetiker oder Neuroleptiker stehen. Natürlich ist die OAP Therapie nicht immer angezeigt. Die Entscheidung darüber hängt von der Beurteilung der jeweiligen Situation des Patienten durch den Behandler ab. Als Warnsignal z.B. gilt eine ausserordentliche Überempfindlichkeit einzelner Punkte.
Kinesiologie bedeutet die „Lehre der Bewegung“ und als Basis dieser ganzheitlichen Methode gilt die TCM – Traditionelle Chinesische Medizin und die Lehre der Meridiane (Energiebahnen), die den Körper durchziehen. Mittels eines Rückmeldesystems (Muskel-Bio-Feedback-Systems) kann der Therapeut Befindlichkeitsstörungen testen. Stress, chronische Schmerzen, Unverträglichkeiten sowie Allergien, unbewältigte Konflikte, Ängste können den Fluss der Meridianenergie blockieren und sind mit dem besagten Muskeltest aufzuspüren. Die Kinesiologie ist eine sehr sanfte, wirksame und unkomplizierte Technik, die altes fernöstliches Wissen mit modernen Erkenntnissen vereint.
Um die Ungleichgewichte wieder in Einklang zu bringen, führt der Kinesiologe Korrekturen durch – je nach Ausrichtung der Bandbreite an Behandlungsmethoden. Nicht nur Heilpraktiker, Psychologen und Ärzte arbeiten mit dieser Methode. Auch Zahnärzte setzen das bioenergetische Verfahren ein, um die Verträglichkeit von Zahnersatzmaterialen herauszufinden oder um bei Angstzuständen zu helfen.
Die Kinesiologie ist von der Schulwissenschaft nicht anerkannt und von der Schulmedizin als nicht notwendig eingestuft, in keinem Fall ersetzen Sie bei unklaren oder akuten Beschwerden den Besuch eines Arztes.
Die Mikronährstoffzufuhr hat heute in der Präventionsmedizin einen festen Platz eingenommen. Mikronährstoffen bekommen immer mehr Bedeutung, wenn es darum geht, die Gesundheit der Menschen zu stabilisieren, Nebenwirkungen von Medikamenten auszugleichen oder zu reduzieren, oder auch präventiv gesundheitsfördernd zu unterstützen, indem man entsprechende Speicher wieder auffüllt.
Die Leistungsfähigkeit des Einzelnen wird gesteigert, denn Müdigkeit und Konzentrationsschwäche können erste Anzeichen dafür sein, dass dem Körper „Bausteine“ für bestimmte Körperprozesse fehlen.
Heutzutage spricht man auch von Mitochondrientherapie. Das Fehlen bestimmter Nährstoffe haben tatsächlich eine Auswirkung auf die Zellfunktion – auf die Energiegewinnung und spezifischer Stoffwechselprozesse derer. Ein langfristiger Mangel kann zu Multisystemerkrankungen führen und genau deshalb ist die Versorgung unserer Zelleinheiten und dessen Funktionen so erstrebenswert.
Allerdings ist es besonders wichtig zu verstehen, wie man gezielt Mikronährstoffe einsetzt, ohne dass Wechselwirkungen mit anderen Stoffen (Medikamenten, anderen Mikronährstoffen) wiederum auftreten. Die richtige Dosierung spielt natürlich auch eine Rolle.
Der Begriff Phytotherapie beschreibt die Vorbeugung und Behandlung von Krankheiten und Befindlichkeitsstörungen durch Pflanzen sowie Pflanzenteile wie Blatt, Blüte, Wurzel, Frucht oder Samen und dessen Zubereitungen. Die Pflanzenheilkunde gehört zu den ältesten Medizinlehren seit Menschengeschehen. Menschen aller Kulturen haben zu allen Zeiten die vielseitigen Wirkungen von Pflanzen bei Erkrankungen und Beschwerden genutzt.
Häufige Behandlungsfelder:
- Magen-Darmleiden
- Herzerkrankungen
- Bluthochdruck/niedriger Blutdruck
- Durchblutungsstörungen
- Funktionelle Herzbeschwerden
- Erkrankungen der Atemwege (obere, untere)
- Schleimhauterkrankungen
- Venenleiden
- Frauenleiden
- Rheumatische Beschwerden
- Gicht
- Hauterkrankungen
- Nieren- und Blasenbeschwerden
- Erkrankungen der Leber und Galle
- Allergien
- Allgemeine Stärkung der Immunabwehr
- Schlecht heilende Wunden
- Lymphatische Stauungen
Die REGENAPLEX-Therapie versteht sich als Ganzheits-Zell-Regenerations-Therapie (Zelle öffnen, reinigen, regenerieren), welche aus einem hervorragend konzipierten System von homöopatisch hergestellten Komplexmitteln besteht.
Günter Carl Stahlkopf (1918-2000) entwickelte die REGENAPLEXE nach jahrelanger Forschungsarbeit. Ihm war es wichtig, dass bioregulatorische Vorgänge berücksichtig werden, dem Lebensprozess der Natur sehr nah kommt, denn nur so können die Grundsubstanzen sowie die Potenzierung effektiv auf die Zelle einwirken
Im Fokus steht das Ursache/Wirkungsprinzip und dieses gilt es mittels der physiologischen und naturgemäßen Zusammenhänge im Organismus zu verstehen. Nicht die sichtbaren Symptome und Merkmale sind entscheidend, sondern das, was die Dysbalance im System hervorruft. Somit ist bei akuten sowie chronischen Geschehnissen die Basis eine Zellstoffwechsel-Therapie. Das Milieu innerhalb und ausserhalb der Zelle (Matrix/Pischinger Raum) soll wieder ins Gleichgewicht gebracht werden. Dieses geschieht durch die Transport- und Entgiftungsfunktion und führt zur ausgeglichenen Regulationsfähigkeit des Zellstoffwechsels.
Die REGENAPLEXE sind in Tropfenform erhältlich und werden als Baukastensystem eingesetzt. Es werden mehrere Komplexmittel eingesetzt, damit die Erkrankung von der Ursache her behandelt wird.
In der heutigen Zeit gibt es Schwermetalle in der Luft, im Wasser, in den Böden, in der Pflanzen und in Tieren. Leider sind sie somit ein ständiger Bestandteil unserer Nahrung geworden. Daraus kann eine Schwermetallbelastung folgen und somit wiederum Erkrankungen als Auswirkung resultieren, wenn ungenügend aus dem Körper ausgeschieden wird.
Mögliche Folgen einer Schwermetallbelastung:
- Alzheimer
- Multiple Sklerose
- Parkinson
- Chronische Schmerzen
- Kopfschmerzen / Migräne
- Neuropathien, Neuralgien
- Erkrankungen der Sinnesorgane
- Bluthochdruck
- Schwächung des Immunsystems
- Niereninsuffizienz
- Leberbelastung
- Belastung der Bauchspeicheldrüse
Bei der Neuraltherapie wird das Nervensystem angesprochen und hierbei wird ein lokales Betäubungsmittel (Lokalanaesthetika) in Reflexzonen, Narben, Störfelder oder Schmerzbereiche, verspannte Muskeln, injiziert. Procain ist oftmal das Mittel der Wahl – allerdings wird auch Lidocain verwendet. Die meisten Neuraltherapeuten bevorzugen Procain, da es von allen Lokalanästhetika den stärksten Einfluss auf das Zwischenzellgewebe und somit die effektiveren Fernwirkungen hat. Außerdem wird dieser Stoff schon am Wirkort rasch und größtenteils in seine für den Körper unschädlichen Bausteine zerlegt, die zum einen heilsame Wirkungen entfalten, zum anderen problemlos “abgebaut und entsorgt” werden können.
Injektionen an Narben oder Wunden, auch an entzündete Zahnwurzeln oder behandelte Zähne können eine entspannende Wirkung auf weit entfernte Muskelgruppen haben. Auch scheinbar damit nicht in Zusammenhang stehende Schmerzen können verschwinden. Geschieht dies schlagartig, so spricht man vom sogenannten “Sekundenphänomen” nach Huneke. Die Entdeckung des Sekundenphänomens erfolgte in den vierziger Jahren des letzten Jahrhunderts durch den Düsseldorfer Internisten Dr. med. Ferdinand Huneke. Er unterspritzte eine alte Narbe am Unterschenkel eines Patienten, weil diese Reizerscheinungen zeigte. Dabei verwendete er das Medikament Procain. Schlagartig verschwanden die Schulterschmerzen, deretwegen er denselben Patienten schon seit längerem vergeblich behandelte.
Angespannte und verzerrte Narben bzw. Narbengewebe können mittels Unterspritzung zu einer Änderung oder zu einem Verschwinden von Schmerzen an einem entfernten Körperteil führen. Primär entspannt sich allerdings die Narbe und das Gewebe flacht ab und erweicht, wird beweglicher.